Mit der Inbetriebnahme ihres neuen Solarparks geht die Franz Morat Gruppe einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Die Freiflächen-Photovoltaikanlage am Stammsitz Eisenbach ist nicht nur ein Meilenstein für das Unternehmen, sondern auch ein Gewinn für die Gemeinde Eisenbach und die Region.
Mit der Eröffnung des Solarparks zeigt die Franz Mort Group, dass grüne Energie ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Wirtschaft ist. Durch die Photovoltaikanlage, die am Hauptsitz in Eisenbach im südlichen Teil des Firmengeländes installiert wurde, ist der Konzern in der Lage, rund 10 % des am Hauptsitz verbrauchten Stroms selbst zu erzeugen. Der Solarpark, der auf dem ehemaligen Parkplatz der Franz-Morat-Gruppe errichtet wurde, umfasst eine Gesamtfläche von rund 9.000 m². Dank 1.538 Photovoltaikmodulen beträgt die installierte Leistung 1.000 kWp.
Von der ersten Planung im April 2021 bis zur feierlichen Eröffnung im November 2023 vergingen zweieinhalb Jahre, in denen unter anderem wichtige Meilensteine erreicht wurden: die Einreichung eines Antrags auf Erteilung einer vorläufigen Baugenehmigung, eine Vorlage beim Gemeinderat Eisenbach, die Erteilung eines Vorläufige Baugenehmigung im März 2022 und Erteilung der Baugenehmigung im Juni 2023. Insgesamt vergingen vom Erhalt der Baugenehmigung bis zur Eröffnung des Photovoltaikparks nur 21 Wochen Kalender. Neben den üblichen regulatorischen Kriterien wurde besonderes Augenmerk auf die Statik der Anlage gelegt, um den besonderen Witterungsbedingungen am Standort, der auf einer Höhe von 1.000 Metern über dem Meeresspiegel liegt, gerecht zu werden. Mit zusätzlichen 700 Kilogramm Tragfähigkeit pro Quadratmeter Höhe und einer Gesamtfläche von ca. 9.000 m² ist der Solarpark einzigartig in der Region.
Für die Franz Morat Gruppe ist der Solarpark in vielerlei Hinsicht ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Einerseits ist Nachhaltigkeit fest in der Unternehmensstrategie dieser international agierenden Unternehmensgruppe verankert. Gleichzeitig gewährleistet das System eine gewisse Unabhängigkeit von Energieversorgern. Auch die Region profitiert von Solarenergie „Made in Eisenbach“, da vor allem an Wochenenden überschüssiger Strom in das kommunale Netz eingespeist wird. Darüber hinaus zeigt der Solarpark, dass nachhaltiges, regionales und verantwortungsvolles Wirtschaften vor allem eines ist: Es ist machbar.